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Der Name "Altes Forstamt"

Früheres Rentamt

Das "Alte Forstamt" diente während der Zeit der Zugehörigkeit zu Vorderösterreich als sogenanntes Rentamt. Von hier wurde das gesamte Steuer- und Rechnungswesen des Oberamtes Stockach abgewickelt. Das zweistöckige Dachgeschoss fungierte als Vorratsspeicher, ebenso die großen Gewölbekeller.

Im Obergeschoss residierte der vorderösterreichische Kameralamtmann oder Rentmeister. Nach dem Übergang der Stadt an das Großherzogtum Baden war das Haus Dienstsitz der Grh. Domänenverwaltung und anschließend Staatliches Forstamt.

In seiner jetzigen Form wurde das Haus 1706 über einem Vorgängerbau errichtet. Der Gewölbekeller und einige Wandteile gehören noch zum Altbau. Weitere Umbauarbeiten erfolgten um das Jahr 1764.

Kunsthistorisch einmalig ist eine Stuckdecke im 1. Obergeschoss, die durch die Art der Herstellung und Bemalung deutliche Bezüge zur Renaissancezeit aufweist.