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1x1 der Suchtprävention

Kleines 1x1 der Suchtprävention für die Presse!

Die Suchtpräventionsmaßnahmen in Stockach mit allen Beteiligten wie z.B. Stadtjugendpflege (SJP), AK Suchtprävention, Polizei, Ordnungsamt, weitere soziale Einrichtungen haben zum Ziel, Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, von Handlungsweisen abzuhalten, die sie oder andere gesundheitlich beeinträchtigen können. Dazu werden neben Informationen auch konkrete Hilfestellungen zum Erlernen von Fähigkeiten und Fertigkeiten angeboten, die den Möglichkeiten der Beteiligten gerecht werden.

Es geht uns in der Prävention darum, Menschen zu motivieren, ihre Möglichkeiten für Gesundheit wahrzunehmen. Psychologische Prävention befasst sich mit unterschiedlichen Themengebieten, denn die thematischen Entwicklungen in der Prävention sind genauso dynamisch wie die Veränderungen in der Gesellschaft. Unsere Suchtpräventionsmaßnahmen beschäftigen sich mit den vielfältigen Erscheinungsformen von Sucht. Die Suchtprävention der SJP hat zum Ziel, den Missbrauch von Suchtmitteln und süchtige bzw. suchtähnliche Verhaltensweisen zu verhindern und verknüpft die Ansätze von Prävention und Gesundheitsförderung.

Die Primäre Suchtprävention der SJP richtet sich an "Gesunde" und setzt an bei den Ressourcen und Ursachen. Es geht darum, frühzeitig Lebenskompetenzen als Schutzfaktoren gegen Sucht zu fördern und Risikofaktoren zu verringern. Ein weiteres Ziel, ist einen ausreichenden Wissensstand zu Sucht, Suchtentstehung und Suchtmitteln zu gewährleisten. Primäre Suchtprävention ist eine pädagogische Aufgabenstellung und somit psycho-sozial und kommunikativ angelegt.

Projekte der Primären Suchtprävention der Stadtjugendpflege:

  • Workshops mit Andreas Niedrig ("Vom Junkie zum Ironman")
  • Suchttheater "Total Normal" der Fachklinik Freiolsheim Gaggenau
  • Rauch & Alkoholfreie Partys
  • Soziale Kompetenztrainings
  • B.free
  • Podiumsdiskussionen
  • ElternabendeInformationsveranstaltungen zum Jugendschutz (für Vereine usw.)
  • Erlebnispädagogische Elemente
  • Mitmach-Parcours "Rauchst du noch oder lebst du schon?"
  • LEBENSRAUSCH - Coolnesstraining Sucht
  • Usw.

Die sekundäre Suchtprävention der SJP richtet sich nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation an Jugendliche, deren Suchtmittelkonsum über das Probierstadium hinausgeht und bereits psychosoziale Probleme zur Folge hat, sowie an suchtbelastete Familien, in denen Kinder besonderen Belastungen und dadurch einem erhöhtem Suchtrisiko ausgesetzt sind. Ziel der sekundären Suchtprävention ist es, im Einzelfall durch gezielte Hilfen diese besonderen Belastungen abzubauen und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung ohne Kompensation durch Suchtmittel bzw. Suchtverhalten zu verhelfen.

Projekte der sekundären Suchtprävention der Stadtjugendpflege:

  • Jugendschutzkontrollen zusammen mit Polizei und Ordnungsamt über das gesamte Jahr hinweg
  • B.free
  • Maßnahmen an Fasnacht
  • Einzelgespräche mit Jugendlichen und deren Eltern
  • Usw.